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Meldung vom 14. März 2024

Kieler Woche 2024 setzt auf noch mehr Sicherheit beim Crowd Management

Die Kieler Woche bietet beim Segeln, Feiern, Spielen, Schlemmen und Sich-treiben-lassen jede Menge ganz besondere Momente. Damit die Teilnehmer*innen und Gäste das Segel- und Sommerfestival genießen können und sich jederzeit gut aufgehoben fühlen, gibt es ein umfangreiches Sicherheitskonzept, das von der Landeshauptstadt Kiel und der Polizeidirektion Kiel erarbeitet und regelmäßig angepasst wird.

Im vergangenen Jahr erlebte die Kieler Woche einen Besucher*innenrekord mit rund 3,8 Millionen Gästen. Da an einigen Tagen besonders viele Menschen auf den Eventarealen unterwegs waren, wurden verschiedene Maßnahmen des Sicherheitskonzeptes umgesetzt. So galt an der Kiellinie am ersten Sonnabend sowie ab Donnerstag täglich bei besonders großem Besucher*innenaufkommen eine Einbahnstraßenregelung für Fußgänger*innen.

Bei den Vorbereitungen für die Kieler Woche 2024 (22. bis 30. Juni) wurden alle Regelungen des Sicherheitskonzeptes noch einmal überprüft und teilweise angepasst, um die Entdeckungsreise der Besucher*innen so sicher wie möglich zu gestalten.

Besonders im Vordergrund steht dabei die frühzeitige Verteilung der Besucher*innen auf den verschiedenen Eventarealen. Diese soll durch ein erweitertes Crowd Management sichergestellt werden.

In Kooperation mit allen Kieler-Woche-Veranstalter*innen wurden dazu folgende Sicherheitsmaßnahmen festgelegt:

Freihalten von Bewegungszonen, Flucht- und Rettungswegen
Damit auch zwischen den Eventarealen ausreichend Bewegungsfreiheit herrscht, wird der Fokus auf das Freihalten von Bewegungszonen, Flucht- und Rettungswegen gelegt. Dazu gehört beispielsweise, dass Stände, Vorbauten oder Dekorationselemente, die den Lauf beeinträchtigen können, nicht zugelassen sind. Auch Veranstaltungskonzepte, die den Lauf der Kiellinie einschränken, wurden geprüft, umgestellt und neu gedacht.

Auf- und Abbau
In der Woche vor und nach der Kieler Woche finden auf einigen Flächen umfangreiche Auf- und Abbauarbeiten statt, die zur Kieler Woche 2024 weiter abgesichert werden: die Hörn, der Rathausplatz und die Kiellinie sowie ggfs. weitere Flächen werden ausschließlich mit einer vorab erteilten Sondernutzungserlaubnis für Fahrzeuge befahrbar sein, dabei gilt immer Schrittgeschwindigkeit und das Rückwärtsfahren gemeinsam mit einer*m Einweiser*in. Dies gilt auch für Fahrräder und E-Scooter, die in dieser Zeit zur Sicherheit Umleitungen nehmen oder ihr Fahrzeug schieben müssen. Zur Unterstützung werden an der Kiellinie Sicherheitsmitarbeiter*innen eingesetzt, die jederzeit ansprechbar sind und bei Fragen vor Ort helfen können. Für Fußgänger*innen sind die Flächen grundsätzlich durchgehend frei begehbar, abgesperrte Bereiche können ggfs. zeitweise nicht betreten werden.

Einbahnstraße Kiellinie
Die 2023 eingesetzte Einbahnstraßenregelung an der Kiellinie wird bei der Kieler Woche 2024 vorsorglich täglich eingerichtet. Die Kiellinie wird damit jeden Tag ab 18 Uhr im Bereich zwischen dem Ostseekai und der Reventlouschleife zur Einbahnstraße. Besucher*innen werden vom Süden aus vorbei am Ostseekai über den Düsternbrooker Weg geleitet und können die Kiellinie auf Höhe der Reventlouwiese erreichen. Nördlich davon ist die Kiellinie im Normalfall frei erreichbar. Diese Regelung kann je nach Besucher*innenaufkommen auch lagebedingt angepasst werden – Teile der Kiellinie könnten also darüber hinaus zeitweise gesperrt oder die Einbahnstraßenregelung auch komplett aufgehoben werden.

Digitales Crowd Management durch Kameratechnik
Um die Lage der einzelnen Eventareale sowie die Bewegungen der Gäste jederzeit beobachten und frühzeitig bewerten zu können, wird eine Videoübertragung an verschiedenen öffentlichen Standorten in der Innenstadt vorgesehen. Die Live-Bilder erlauben es, den Überblick über die Gesamtveranstaltung in Echtzeit zu erhalten und damit im Falle von notwendigen Maßnahmen frühzeitig, schnell und präzise agieren zu können.

Bühnenprogramm
Die Auftrittszeiten der Top Acts werden zwischen den Hauptbühnen der Kieler Woche besser aufeinander abgestimmt und die Sicherheitskonzepte der Eventareale an den jeweiligen Tagen angepasst. Dazu wurde der Kontakt mit den Veranstalter*innen von bekannten Künstler*innen, der Rathausbühne, dem NDR und der Regiocast-Gruppe (Fördebühne und Radio BOB! Rockcamp), intensiviert und klare Absprachen im Bühnenprogramm getroffen. Alle Top Acts werden vorab mit der städtischen und polizeilichen „Koordinierungsgruppe Sicherheit“ abgestimmt, damit diese den Gesamtblick über alle Eventareale erhält und entsprechende Besucher*innenbewegungen besser vorplanen kann.

Kommunikation
Die Kommunikationsmaßnahmen werden sowohl zwischen der Stadt, der Polizei und den Veranstalter*innen als auch mit den Besucher*innen frühzeitig und umfangreich vorbereitet. Ziel ist es, dass alle Akteur*innen rechtzeitig über mögliche notwendige Änderungen im Veranstaltungsablauf informiert sind. Dazu wird es beispielsweise ein digitales Wegeleitsystem in der Innenstadt geben, das mit aktuellen Verkehrs- und Programmhinweisen informiert. Darüber hinaus wird es auf der Homepage der Kieler Woche und auf ihren Social-Media-Kanälen aktuelle Informationen geben. 

Pressemeldung 162/14. März 2024/vit-ari


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